Skip to content

Potenzierung

Potenzierungsforschung und Einsatz verschiedener Potenzen in der Praxis

1. Oktober 2010, 18.30 Uhr, Leipzig

Dr. Stephan Baumgartner (Universität Bern/KIKOM ) und Dr. Silke Meisel (Dresden)
Ort: Alte-Nikolaischule, Nikolaikirchhof 2, 04109 Leipzig

Dass dieses Konzept funktioniert, lässt sich nicht nur mit einer ganzen Reihe von erfolgreichen Doppelblindstudien belegen – sondern auch durch die Praxis

Wissenschaftlich umstritten ist die Homöopathie hauptsächlich aufgrund der Potenzierung, gleichzeitig ist die Potenzierung aber ein Aspekt, der interessante wissenschaftliche Erkenntnisse verspricht, wenn der Mechanismus genau verstanden ist.

Die Potenzierung ist kein Grundprinzip der Homöopathie, sondern ein rein pragmatisch entwickeltes Verfahren. Grundlage der Homöopathie ist die Behandlung nach dem Ähnlichkeitsprinzip. Es werden Mittel verabreicht, die prinzipiell in der Lage sind, die vorhandenen Symptome zu verstärken. Das Ziel dabei ist nicht die Verschlimmerung der Krankheit; der Organismus wird herausgefordert zu einer Reaktion die den Symptomen entgegenwirkt und so einen Heilungsprozess einleitet.

In diesem Sinn gibt es also keine unerwünschten Nebenwirkungen bei homöopathischen Arzneimitteln; die Hauptwirkung selbst ist bereits unerwünscht. Von Anfang an war es das Ziel die mögliche anfängliche Verstärkung der Symptome zu minimieren. Aus diesem Grund wurden die Mittel zunächst einfach verdünnt. Der nicht unerwartete Effekt war eine Verringerung der Wirkung. Überraschenderweise blieb die Reaktion des Organismus dabei aber relativ unangetastet.

In zahlreichen Versuchen entstand daraus allmählich und rein pragmatisch das Konzept der Potenzierung, die Verdünnung und Verschüttelung bis hin zu Verdünnungsverhältnissen, die die Avogadro-Zahl deutlich überschreiten. Dass dieses Konzept funktioniert, lässt sich nicht nur mit einer ganzen Reihe von erfolgreichen Doppelblindstudien belegen; auch aus der Praxis gibt es gute Belege für eine spezifische Wirkung der verwendeten Mittel, die sich von einer reinen Placebowirkung deutlich unterscheidet. Wenn z.B. wiederholte Gaben verschiedener Mittel ohne jeden Effekt bleiben – was durchaus vorkommen kann – und ein weiteres verabreichtes Mittel dann einen raschen und durchgreifenden Heilungsprozess auslöst, ist dieser Vorgang nicht mit der Placebohypothese in Einklang zu bringen. Das therapeutische Setting änderte sich in dem ganzen Prozess nicht. Bei unspezifischen Placeboeffekten wäre also eher bei den ersten Arzneigaben eine deutlichere Reaktion zu erwarten. Weitere Arzneigaben sind ja nicht mit einer erhöhten Zuwendung verbunden; in der Regel sind sie mit deutlich kürzeren Konsultationen verknüpft. Die wesentlichen Basisinformationen wurden bei der zeitlich viel aufwändigeren Erstanamnese erhoben.

Wie eine Hochpotenz jenseits der Avogadro-Zahl noch einen substanzspezifischen Effekt entfalten kann ist bisher noch weitgehend unklar. Aus der Grundlagenforschung gibt es Erklärungsmodelle für dieses Phänomen (Gedächtnis des Wassers); wissenschaftlich sind diese allerdings umstritten.

Die entsprechende Grundlagenforschung ist relativ komplex, weil in verschiedenen Versuchen zum Teil gegensätzliche Effekte beobachtet werden. Zum Verständnis eignet sich wahrscheinlich am ehesten das Modell von Resonanzeffekten. Wenn der Marschtritt von Soldaten eine Brücke zum Einsturz bringt, handelt es sich ebenfalls um ein Resonanzphänomen. Die aufgewendete Energie ist gar nicht besonders hoch, sie passt nur sehr spezifisch zu der Struktur. Das Verständnis von Schwingungen macht dann auch nachvollziehbar, warum ausgewählte Einzelmittel in den Studien zum Durchfall einen Effekt zeigten, das Gemisch mehrerer Mittel aber nicht. Die Überlagerung mehrerer Schwingungen verringert die Spezifität.

Erforscht werden die Phänomene um die Potenzierung von verschiedenen Forschern weltweit. Mittlerweile gibt es eine internationale Gesellschaft – GIRI, Groupe International de Recherche sur l’Infinitésimal (International Research Group on High dilutions and very low dose effects). Eine Übersichtsarbeit (Witt et al. Systematic review of in Vitro Homeopathic Studies ) kommt zu dem Ergebnis, dass auch Experimente mit hohem methodischen Standard einen Effekt von Hochpotenzen zeigen konnten, allerdings war kein positives Resultat stabil genug, um von allen Untersuchern reproduziert zu werden – methodische Verbesserungen sind erforderlich. Wesentlich sind die entsprechenden Experimente nicht nur um den Wirkungsmechanismus besser zu verstehen, sondern auch für weitere Forschungen zu Aspekten der Arzneiqualität, und Herstellung.

Bericht

Homöopathieforschung: Laborversuche belegen Wirkung

Die Homöopathie gilt vor allem aufgrund ihrer sogenannten „Potenzen“ als wissenschaftlich umstritten. Können Arzneien, die nach einem bestimmten Verfahren so stark verdünnt werden, dass chemisch keine Spur der Ausgangssubstanz mehr nachweisbar ist, Menschen von ihren Krankheiten heilen? Unter dem Titel: „Hoch verdünnt aber wirksam – Grundlagenforschung zu Potenzen und ihr praktischer Einsatz“, lud der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) am vergangenen Freitag an Homöopathie Interessierte in die Leipziger Alte Nikolaischule zu Vorträgen und Diskussionen ein.

Monika Kölsch

Die Gesellschaft Homöopathischer Ärzte in Sachsen holte die Veranstaltung nach Leipzig, die Monika Kölsch, Leipziger Ärztin und Vorstandsmitglied des DZVhÄ, moderierte: „An diesem authentischen Ort der Homöopathie gedenken wir dem 200-jährigen Jubiläum des Grundlagenwerks der Homöopathie – dem Organon der Heilkunst von Dr. Samuel Hahnemann“, erklärte Kölsch den Rahmen der Feierlichkeit. Hahnemann ist der Begründer der Homöopathie, der ab 1775 in Leipzig Medizin studierte und später auch lehrte.

„Ich bin kein Homöopath, ich bin Physiker“, sagte Dr. Stephan Baumgartner, Physiker und Dozent der Kollegialen Instanz für Komplementärmedizin (KIKOM) der Universität Bern, zu Beginn seiner Ausführungen über Laborversuche mit homöopathischen Potenzen. Baumgartner untersuchte u. a. den Effekt von potenzierten Wachstumshormonen auf Wasserlinsen und Zwergerbsen oder die Wirkung von potenziertem Arsen auf mit Arsen vergifteten Weizen. „Wir konnten wiederholt Effekte homöopathischer Potenzen im Labor beobachten“, erklärte Baumgartner den rund 70 Gästen mit zahlreichen Diagrammen und stellte dabei fest: „Je komplexer der Organismus, desto deutlicher ist die Reaktion auf Homöopathika.“ Die Wirkung nehme demnach von Zellkulturen und Mikroorganismen über Pflanzen und Tiere bis hin zum Menschen weiter zu. Außerdem ergaben Modelle „im Ungleichgewicht“, also mit kranken oder gestressten Organismen, deutlichere Resultate als Modelle mit gesunden Organismen.

Dr. Stephan Baumgartner

Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse forscht Baumgartner nun weiter unter der Arbeitshypothese: „Homöopathie ist eine Informationstherapie“, da eine materielle Erklärung der Wirkung bei Potenzen ausgeschlossen sei. Warum er sich derart für die Homöopathieforschung interessiere, beantwortete der Schweizer mit dem Zitat eines Berufskollegen, dem Berliner Physiker Professor Martin Lambeck: „Aus dem Umstand, dass ich ein Phänomen nicht erklären kann, schließe ich nicht, dass es nicht existiert, sondern nur, dass seine Existenz geprüft werden sollte, um dem Fortschritt der Wissenschaft zu dienen.“

Dr. Silke Meisel, Internistin und homöopathische Ärztin aus Dresden sowie Vorstandsmitglied in der Gesellschaft Homöopathischer Ärzte in Sachsen, beschrieb die Anwendung homöopathischer Arzneien in der Praxis an konkreten Fallbeispielen. Homöopathika werden dabei jeweils nach dem Ähnlichkeitsprinzip ausgewählt. Der Patient bekommt also ein Mittel verabreicht, das bei einem Gesunden Menschen „die meisten Symptome in Ähnlichkeit erzeugt“, so Meisel, an denen der Patient leidet. Die Reaktion der Selbstheilungskräfte des Patienten auf das Homöopathikum führe anschließend zur Heilung. Die Potenzierung der Arzneien entstand bei Dr. Samuel Hahnemann, dem Gründer der Homöopathie, zunächst aus pragmatischen Gründen. Durch die Verdünnung der zum Teil giftigen Arzneien wurde der Patient entlastet. Dass dieses Konzept trotzdem funktioniert, erfahren Patienten und Ärzte in der täglichen Praxis. In der sogenannten Versorgungsforschung – der Untersuchung medizinischer Therapien unter Alltagsbedingungen – gilt die Wirksamkeit der Homöopathie trotz ungeklärtem Wirkmechanismus als belegt.

Ein homöopathischer Arzt betrachte immer die Gesamtheit aller Symptome des Patienten und suche dann das passende Mittel, so die Internistin. „Man betrachtet ein Gemälde ja auch nicht durch ein Mikroskop“, erklärt Meisel den Unterschied zur Schulmedizin bildhaft. Die vorgetragenen Fälle sind sehr unterschiedlich: beispielsweise eine 26-jährige Frau mit Schädeltrauma und bestehender Magersucht, eine Frau mittleren Alters mit Augenentzündungen und Netzhautablösung oder ein Mann mit rheumatischen Beschwerden und Blut im Stuhl. Bei allen Patienten dokumentiert die Homöopathin die Krankheitsgeschichte, die derzeitigen Leiden, den Krankheitsverlauf und die Modalitäten.

Viele Informationen und Symptombeschreibungen seien notwendig, um das passende Mittel zu finden, erklärt Meisel die manchmal selbst für sie erstaunlich guten Heilungsverläufe. Hier scheinen sich Theorie und Praxis in Baumgartners Arbeitshypothese zu treffen: „Homöopathie ist eine Informationstherapie.“

Hahnemann-Denkmal in Leipzig

Im Anschluss an die Vorträge folgten lebhafte Diskussionen mit den Gästen und ein Besuch des Hahnemann-Denkmals in Leipzig.

Der Informationsabend war Teil der bundesweiten Veranstaltungsreihe „Organon 2010“, die aufgrund des 200-jährigen Jubiläums des „Organon der Heilkunst“ Themen rund um die Grundlagen der Homöopathie aufgreift.

Und was sagt das Organon zur Arzneiherstellung und Potenzierung?

§ 264

„Der wahre Heilkünstler muß die vollkräftigsten, ächtesten Arzneien in seiner Hand haben, um sich auf ihre Heilkraft verlassen zu können, er muß sie selbst nach ihrer Aechtheit kennen.“

§ 265

„Es ist Gewissenssache für ihn, in jedem Falle untrüglich überzeugt zu sein, daß der Kranke jederzeit die rechte Arznei einnehme, und deßhalb muß er die richtig gewählte Arznei dem Kranken aus seinen eignen Händen geben, auch sie selbst zubereiten.“

§ 266

„Die Substanzen des Thier- und Pflanzen-Reiches, sind in ihrem rohen Zustande am arzneilichsten.“

§ 267

„Der Kräfte der einheimischen und frisch zu bekommenden Pflanzen, bemächtigt man sich am vollständigsten und gewissesten, wenn ihr ganz frisch ausgepreßter Saft unverzüglich mit gleichen Theilen Schwamm zündenden Weingeistes wohl gemischt wird. Von dem nach Tag und Nacht in verstopften Gläsern abgesetzten Faser- und Eiweiß-Stoffe wird dann das Helle abgegossen, zum Verwahren für den arzneilichen Gebrauch. Von dem zugemischten Weingeiste wird alle Gährung des Pflanzensaftes augenblicklich gehemmt und
auch für die Folge unmöglich gemacht und die ganze Arzneikraft des Pflanzensaftes erhält sich so (vollständig und unverdorben) auf immer, in wohl verstopften, an der Mündung mit geschmolzenem Wachse gegen alle Verdünstung des Inhaltes wohl verdichteten und vor dem Sonnenlichte verwahrten Gläsern.“

§ 268

„Die übrigen, nicht frisch zu erlangenden, ausländischen Gewächse, Rinden, Samen und Wurzeln, wird der vernünftige Heilkünstler nie in Pulverform auf Treu und Glauben annehmen, sondern sich von ihrer Aechtheit in ihrem rohen, ungepülverten Zustande vorher überzeugen, ehe er die mindeste arzneiliche Anwendung von ihnen macht.“

§ 269

„Die homöopathische Heilkunst entwickelt zu ihrem besondern Behufe die innern, geistartigen Arzneikräfte der rohen Substanzen mittels einer ihr eigenthümlichen, bis zu meiner Zeit unversuchten Behandlung, zu einem, früher unerhörten Grade, wodurch sie sämmtlich erst recht sehr, ja unermeßlich — durchdringend wirksam und hülfreich werden, selbst diejenigen unter ihnen, welche im rohen Zustande nicht die geringste Arzneikraft im menschlichen Körper äußern. Diese merkwürdige Veränderung in den Eigenschaften der Natur-Körper, durch mechanische Einwirkung auf ihre kleinsten Theile, durch Reiben und Schütteln (während sie mittels Zwischentritts einer indifferenten Substanz, trockner oder flüssiger Art, von einander getrennt sind) entwickelt die latenten, vorher unmerklich, wie schlafend2 in ihnen verborgen gewesenen, dynamischen (§.11.) Kräfte, welche vorzugsweise auf das Lebensprincip, auf das Befinden des thierischen Lebens Einfluß haben. Man nennt daher diese Bearbeitung derselben Dynamisiren, Potenziren (Arzneikraft- Entwickelung) und die Produkte davon, Dynamisationen, oder Potenzen in verschiednen Graden.“

§ 270

„Um nun diese Kraft-Entwickelung am besten zu bewirken, wird ein kleiner Theil der zu dynamisirenden Substanz, etwa Ein Gran, zuerst durch dreistündiges Reiben mit dreimal 100 Gran Milchzucker auf die unten angegebne Weise zur millionfachen Pulver-Verdünnung gebracht. Aus Gründen, die weiter unten in der Anmerkung (6) angegeben sind, wird zuerst Ein Gran dieses Pulvers in 500 Tropfen eines, aus einem Theile Branntwein und vier Theilen destillirtem Wasser bestehenden Gemisches aufgelöst und hievon ein einziger Tropfen in ein Fläschchen gethan. Hiezu fügt man 100 Tropfen guten Weingeist und giebt dann dem, mit seinem Stöpsel zugepfropften Fläschchen, 100 starke Schüttelstöße mit der Hand gegen einen harten, aber elastischen Körper geführt. Dies ist die Arznei im ersten Dynamisations-Grade, womit man feine Zucker-Streukügelchen erst wohl befeuchtet, dann schnell auf Fließpapier ausbreitet, trocknet und in einem zugepfropften Gläschen aufbewahrt, mit dem Zeichen des ersten (I) Potenzgrades. Hievon wird nur ein einziges Kügelchen zur weitern Dynamisirung genommen, in ein zweites, neues Fläschchen gethan (mit Einem Tropfen Wasser, um es aufzulösen) und dann mit 100 Tropfen guten Weingeistes auf gleiche Weise, mittels 100 starker Schüttel-Stöße dynamisirt. Mit dieser geistigen Arznei-Flüssigkeit werden wiederum Streukügelchen benetzt, schnell auf Fließpapier ausgebreitet, getrocknet, in einem verstopften Glase vor Hitze und Tageslicht verwahrt und mit dem Zeichen des zweiten Potenz-Grades (II) versehen. Und so fährt man fort, bis durch gleiche Behandlung Ein aufgelöstes Kügelchen XXIX mit 100 Tropfen Weingeist, mittels 100 Schüttel-Stößen, eine geistige Arznei Flüssigkeit gebildet hat, wodurch damit befeuchtete und getrocknete Streukügelchen den Dynamisations-Grad XXX erhalten. Durch diese Bearbeitung roher Arznei-Substanzen, entstehen Bereitungen, welche hiedurch erst die volle Fähigkeit erlangen, die leidenden Theile im kranken Organism treffend zu berühren und so durch ähnliche, künstliche Krankheits-Affection dem in ihnen gegenwärtigen Lebensprincipe das Gefühl der natürlichen Krankheit zu entziehen. Durch diese mechanische Bearbeitung, wenn sie nach obiger Lehre gehörig vollführt worden ist, wird bewirkt, daß die, im rohen Zustande sich uns nur als Materie, zuweilen selbst als unarzneiliche Materie darstellende Arznei-Substanz, mittels solcher höhern und höhern Dynamisationen, sich endlich ganz zu geistartiger Arznei-Kraft subtilisirt und umwandelt, welche an sich zwar nun nicht mehr in unsere Sinne fällt, für welche aber das arzneilich gewordene Streukügelchen, schon trocken, weit mehr jedoch in Wasser aufgelöst, der Träger wird und in dieser Verfassung die Heilsamkeit jener unsichtbaren Kraft im kranken Körper beurkundet.“

§ 271

„Wenn der Arzt seine homöopathischen Arzneien selbst bereitet, wie er zur Menschen-Rettung aus Krankheiten, billig immer thun sollte, so kann er, weil dazu wenig roher Stoff nöthig ist, wenn er den ausgepreßten Saft zum Behufe der Heilung nicht etwa nöthig hat, die frische Pflanze selbst anwenden, indem er etwa ein Paar Gran davon in die Reibeschale thut, um sie mit dreimal 100 Gran Milchzucker zur millionfachen Verreibung zu bringen (§.270), ehe die weitere Potenzirung eines aufgelösten, kleinen Theiles der letztern, durch Schütteln vorgenommen wird, ein Verfahren, welches man auch mit den übrigen rohen Arzneistoffen trockner und öliger Natur zu beobachten hat.“