Juni 2017: LMHI-Kongress in Leipzig
Im Rahmen des 72. Weltkongresses der Liga Medicorum Homoeopathica Internationalis (LMHI) vom 14. bis zum 17. Juni 2017 in Leipzig hat WissHom zusammen mit dem Central Council for Research in Homoeopathy (CCRH, Indien) eine Forschungskooperation im „Memorandum of Understanding“ vereinbart.
Diese Kooperation ist aus verschiedenen Gründen für die europäische Homöopathie-Forschung von besonderer Bedeutung. In Indien ist die Homöopathie fester Bestandteil des Gesundheitssystems. Indien hat mit dem AYUSH-Ministerium ein Gesundheitsministerium, mit dem die fünf traditionellen indischen Medizinrichtungen Ayurveda, Yoga, Unani, Sidda sowie Homöopathie in der Gesundheitspolitik fest verankert sind. Indiens führendes Forschungsinstitut im Bereich der Homöopathie ist der Central Council of Research in Homoeopathy (CCRH). Es handelt sich dabei um eine autonome Institution des AYUSH-Ministeriums. In diesem Projekt soll die Kooperation zwischen WissHom und dem CCRH intensiviert werden.
Koordinatorin war die damalige 2. Vorsitzende von WissHom, Dr. sc. Susanne Ulbrich Zürni. Geplant war damals eine Förderung des Projekte durch die Homöopathie-Stiftung des deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ).
Oktober 2024: LMHI-Kongress in Sevilla
Im Rahmen 77. Weltkongresses der Liga Medicorum Homoeopathica Internationalis (LMHI) vom 2. bis zum 5. Oktober 2024 in Sevilla fand am 4. Oktober 2024 die Bekräftigung des Memorandum of Understanding zwischen dem Central Council for Research in Homoeopathy (CCRH, Indien) und WissHom statt.
Präsident des CCRH, Dr. Subhash Kaushik (rechts) und ao. Univ.-Prof. Dr. Michael Frass (WissHom)
2. von rechts:
Dr. Raj P. Manchandani