Ausgangslage
Ob es um die Apothekenpflicht potenzierter Arzneimittel, die ärztliche Zusatzbezeichnung oder den Heilpraktikerstand als Ganzes geht – im Zentrum der Argumentation der Kritikerinnen und Kritiker steht regelmässig die Behauptung der Unwissenschaftlichkeit der Homöopathie. Auch Medienberichte behaupten häufig, es existierten keine (überzeugenden) Wirksamkeitsnachweise in Form von Studien und/oder Laborexperimenten. Dass diese Behauptungen absolut nicht stimmen, belegt der im Jahr 2016 erschienene Forschungsreader zum damaligen Stand der Homöopathie-Forschung.
Ziel
Es soll der WissHom-Forschungsreader aus dem Jahr 2016 aktualisiert und ein „narrativer Review“ zum aktuellen Stand der Homöopathie-Forschung erstellt werden. Dieser wird in einem Peer-Review-Journal veröffentlicht, damit die Inhalte einerseits durch den Peer-Review-Prozess wissenschaftlich akzeptiert werden und andererseits als wissenschaftliche Publikation zitiert werden können. Im Anschluss wird diese wissenschaftliche Publikation durch Verbände, Pressemeldungen und Social-Media-Aktivitäten bekannt gemacht.
Koordinatorin
Dr. sc. Susanne Ulbrich Zürni
2. Vorsitzende WissHom
Kontakt: 2.vorsitz@wisshom.de
Weitere Mitarbeitende
PD Dr. sc. nat. Stephan Baumgartner
Dr. phil. Jens Behnke
Dr. vet. med. Petra Weiermayer
Förderung
Homöopathie-Stiftung des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ)