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ICE-Themen Archiv

Kongress-Themen der vergangenen Jahre

Hier finden Sie die Themen und Kurzbeschreibungen der Veranstaltungen der vergangenen Jahre im Überblick. Inhalte und Ergebnisse der jeweiligen Kongresse können Sie ausführlich in den zugehörigen Kongressbänden und Kongress-Beiträgen nachlesen.

Kongressbände und Kongress-Beiträge finden Sie hier … 

 

 

19. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 19)

21.–23. November 2019 in Köthen (Anhalt)

Homöopathische Forschung – was nützt sie Mensch und Tier? 

Die homöopathische Forschung hat ein hohes Niveau. Unzählige Studien und viele Meta-Analysen bestätigen die Erfolge dieser Methode.

Auf dem Kongress präsentieren 20 Forschende sowie Praktikerinnen und Praktiker sowohl aus dem gesamten deutschsprachigen Raum als auch aus den Niederlanden und Großbritannien ihre Arbeiten. Sie zeigen den aktuellen Stand der Forschung sowie die Umsetzung der Ergebnisse in der Praxis und geben einen Ausblick auf die Zukunft unserer Wissenschaft. Die Veterinärhomöopathie wird durch zwei Referentinnen vertreten. In einem der Workshops werden die Gemeinsamkeiten der homöopathischen Forschung in Human- und Tiermedizin thematisiert und diskutiert.

Weitere Workshops befassen sich mit der Promotionsförderung, der Studienplanung in der Forschung zur Kosteneffektivität und dem vielversprechenden Studiendesign der Pragmatic Controlled Trials. Ein wichtiges Anliegen ist uns im Rahmen des ICE 19 auch die Nachwuchsförderung.

Wir wünschen uns durch diesen Kongress eine wirksame Ausstrahlung auf die homöopathische Forschung und Praxis sowie eine spürbare Wahrnehmung der Homöopathie-Forschung in der Öffentlichkeit. 

 

18. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 18)

22.–24. November 2018 in Köthen (Anhalt)

Homöopathie: Verlaufsbeobachtung, Therapieziele und Kriterien der Heilung

Was können Patient/in und Therapeut/in von einer homöopathischen Therapie erwarten? Die Besserung eines Symptoms, die Beseitigung des “Inbegriffs der Symptome” (Hahnemann) oder gar eine “Heilung”, einen “Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens” (WHO)? Oder liegen die therapeutischen Fortschritte gar nicht allein an der Medizin, die angewendet wird?

Die Vorträge des Kongresses befassen sich mit diesen Fragen, mit den verschiedenen Aspekten des Behandlungsvertrags, den Kriterien günstiger Verläufe und erfolgreicher Therapie, aber auch mit den theoretischen und praktischen Aspekten der Begriffe “Gesundheit” und “Heilung”.

Mit dem Beginn jeder medizinischen Diagnostik, Beratung und Behandlung entsteht ein Behandlungsvertrag zwischen Patient/in und Therapeut/in. Seit 2013 ist er im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch ab § 630a geregelt. Er umfasst Diagnostik und Therapie sowie die Beratung und Aufklärung (Informationspflicht) zu Prognose, Möglichkeiten, Risiken und Erfolgsaussichten einer therapeutischen Maßnahme. Auch darüber wollen wir sprechen.

 

17. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 17)

15.–17. Juni 2017 in Leipzig

Networking in Medical Care – Ärztliche Zusammenarbeit zum Wohle des Patienten

Der 17. Internationale Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 17) findet im Jahre 2017 ausnahmsweise nicht in Köthen (Anhalt), sondern in Leipzig statt.

Deutschland hatte die Ehre, den 72. internationalen LMHI-Kongress 2017 zu organisieren. Für dieses große Ereignis haben der DZVhÄ und WissHom die Termine ihrer Jahreskongresse auf den Termin des LMHI-Kongresses vom 15.–17. Juni 2017 gelegt.

Im Kongressteam stellt WissHom das wissenschaftliche Komitee, der DZVhÄ die Kongresspräsidentin und das Organisationsteam.

 

16. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 16)

22.–24. September 2016 in Köthen (Anhalt)

Homöopathische Langzeitbehandlung und die Bedeutung von Disposition und Lebensstil

 

In seinen Hauptwerken hat Hahnemann den „Inbegriff der Zeichen und Symptome“ (vgl. Organon 6, § 22) als Kriterium für die Bestimmung des Arzneimittels auch bei chronischen Krankheiten benannt. Er bezog sich dabei auf Symptome und Zeichen, die der Patient seiner Auffassung nach durch Ansteckung mit venerischen Krankheiten (Sykosis und Syphilis) oder mit der unvenerischen Psora entwickelt hat. Erst spätere Autoren benannten ererbte Krankheitssymptome oder Zeichen. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts waren sie unter dem Begriff „Konstitution“ und gegen Ende des letzten Jahrhunderts unter dem Begriff „hereditäre oder ererbte Miasmen“ in der homöopathischen Literatur beschrieben.

 

Welche Rolle spielen Konstitutionsdenken bzw. das Postulat eines Erbmiasmas oder eines erworbenen Miasmas bei der homöopathischen Arzneiwahl? Wie werden unterschiedliche Konzepte in der Langzeitbehandlung chronischer Erkrankungen umgesetzt? Welches sind die Kriterien für einen Mittelwechsel? Auf welche Begriffe und Konventionen können wir uns heute einigen, um verschiedene Vorgehensweisen zu verstehen? Anhand von Langzeitverläufen wollen wir diese Fragen beim ICE 16 diskutieren. 

 

 

 

15. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 15)

19. – 21. November 2015 in Köthen (Anhalt)

Homöopathische Behandlung von krebskranken Patienten: Erfahrungen, Möglichkeiten und Grenzen

Krebserkrankungen sind komplizierte chronische Erkrankungen, deren Begleitung eines komplexen Managements bedarf. Wo können wir mit der homöopathischen Arzneibehandlung ansetzen? Was sind wichtige Parameter, die wir nicht aus dem Auge lassen sollten – sei es begleitend zu Chemo- bzw. Strahlentherapie oder ohne konventionelle Therapie? Studien, Falldarstellungen sowie Arznei-Betrachtungen und -Dosierungen geben uns Hilfe zur Bewältigung von Nebenwirkungen, Heilung von Zweiterkrankungen und Verbesserung der Lebensqualität.

 

 

14. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 14)

20. – 22. November 2014          Köthen (Anhalt)

 

Von der Fallanalyse zur Behandlungskompetenz – aus eigenen Fällen lernen

Wie können wir Praxiserfahrungen nutzen, um unser homöopathisches Wissen individuell und kollektiv zu vertiefen? Von der Sammlung von Kasuistiken zu festständigen Krankheiten bis zur Umsetzung der Informationen aus Studien werden beim ICE 14 die Möglichkeiten aufgezeigt, die unsere Behandlungskompetenz stärken. Das wird ergänzt mit Fragestellungen: Wie bereichert uns fachärztliches Wissen in der Beurteilung eines Heilverlaufs? Welche didaktischen Erfahrungen können wir aus den Reformbestrebungen im Medizinstudium übernehmen? Wie sehen die aktuellen Erklärungsmodelle zur Wirksamkeit hochpotenzierter Substanzen aus? Spannende Vorträge, Seminare, Poster und eine Podiumsdiskussion erwarten Sie.

 

 

13. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 13)

24. – 26. Oktober 2013                 Köthen (Anhalt)

Die homöopathische Behandlung chronischer Krankheiten

Die Kernkompetenz in der klassischen Homöopathie ist die Behandlung chronischer Krankheiten und dazu gehört der Begriff der Miasmen. Welche Bedeutung haben die Miasmen in der täglichen Therapie? Was haben Hahnemann und seine Nachfolger darunter verstanden? Wie können die Behandlungserfolge dabei methodenspezifisch evaluiert werden? Es werden keine bestimmten Miasmen-Schulen vorgestellt, sondern es soll der Frage nachgegangen werden, ob Methoden der Homöopathie, die von Homöopathen nach Hahnemann entwickelt wurden, Fortschritte sind. Zu diesen Themen stellen namhafte Referentinnen und Referenten ihre aktuellen Arbeiten vor. Die Vorträge zur Aus- und Weiterbildung sind dem Thema „Prüfungen in Theorie und Praxis“ gewidmet. Die Abschlussdiskussion befasst sich mit der Frage, wie unterschiedliche Ansätze in der Behandlung chronischer Krankheiten

 

 

12. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 12)

25. – 27. Oktober 2012              Köthen (Anhalt)

Wissenschaft und Praxis – eine dynamische Beziehung

Wie kann eine auf den individuellen Patienten ausgerichtete Medizin wie die Homöopathie von einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise profitieren? Das ist die zentrale Fragestellung des Kongresses. Namhafte Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland stellen ihre Arbeiten im Rahmen von Vorträgen mit Simultanübersetzung und in Vertiefungsseminaren vor:

 

  • In der Grundlagenforschung erwarten wir Erkenntnisse über die Wirkmechanismen hoch potenzierter Arzneien, die dem Herstellungsprozess und den Umgang mit der potenzierten Arznei optimieren können.
  • In der quantitativen Forschung werden beispielsweise Patientenkollektive mit gemeinsamen Merkmalen erforscht. Zwar tritt das Individuum dabei zunächst in den Hintergrund, profitiert dann jedoch von den kollektiven Rückschlüssen.
  • Die qualitative Forschung arbeitet meist direkt vom Einzelfall aus – diese  vielversprechenden, modernen Ansätze werden in der Homöopathie-Forschung in Zukunft eine große Rolle spielen.
  • Die Erforschung unserer Werkzeuge (Repertorien, Arzneimittelbilder usw.) ebnet den Weg für ein präzises und zielsicheres Arbeiten in der täglichen homöopathischen Praxis.
  • Klarheit über neue Methoden der Arzneifindung – beim ICE 12 dargestellt am Beispiel einer Pflanzenfamilie – eröffnet neue Ideen der Mittelfindung und macht deutlich, welche Informationen verlässlich sind.
  • Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in der Didaktik tragen dazu bei, unser Wissen auf effektive Weise weiter zu geben.

 

 

11. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 11)

10. – 12. November 2011 in Köthen (Anhalt)

Welche Forschungsansätze sind für die Homöopathie am wichtigsten?

Im Rahmen des Kongresses werden die verschiedenen Ansätze zur Erforschung der Homöopathie von namhaften Referenten dargestellt und erläutert. Ziel ist es, zu zeigen, wie sich die homöopathische Praxis in quantitativer und qualitativer Forschung spiegelt und welche philosophischen Grundhaltungen das Verständnis der Homöopathie erleichtern. Themenschwerpunkte sind u. a. die wissenschaftliche Einzelfalldokumentation, Grundlagenforschung mit potenzierten Arzneien und Arzneimittelprüfungen.

 

 

10. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 10)

11. – 13. November 2010 in Köthen (Anhalt)

200 Jahre Organon:
Reicht der naturwissenschaftliche Ansatz für eine Medizin des 21. Jahrhunderts? Ist das Organon noch zeitgemäß?

Mit diesen Fragen befasste sich der Kongress unter vielen Blickwinkeln und zog gleichzeitig eine Bilanz der Veranstaltungsreihe Organon 2010. Dabei standen als Themen die Aktualität des Organons und wissenschaftliches Arbeiten in der Homöopathie im Vordergrund. Namhafte Referentinnen und Referenten haben ihre Sicht auf die vielfältigen Aspekte des Organons erörtert und zur Diskussion gestellt. Außerdem waren in den ICE 10 eine Festveranstaltung zum Thema „200 Jahre Organon“ und die Gründung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Homöopathie (WissHom) eingebettet.

 

 

 

9. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 9)
8. – 10. Oktober 2009 in Köthen (Anhalt), Deutschland

Die Werkzeuge der Praxis – sicheres Arbeiten mit Repertorium und Materia medica

Seit 120 Jahren – seit Herings Guiding Symptoms und Allens Encyclopedia – haben die Homöopathen ihr Instrumentarium nicht auf den heutigen Stand gebracht. Die Repertorien sind fehlerhaft. Zahlreiche Arzneimittelprüfungen und klinische Erfahrungen wurden weltweit zerstreut in Zeitschriften veröffentlicht und stehen uns heute nicht zur Verfügung. Die Referenten sprechen über Stärken und Schwächen der Repertorien und der Materia medica und zeigen praktische Lösungen. Anhand von Fällen wird der Nutzen dieser Arbeit für unsere tägliche Praxis gezeigt. Die Vorträge werden simultan übersetzt (Englisch-Deutsch und Spanisch-Deutsch).

 

 

8. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 8)

20. – 22. November 2008 in Köthen (Anhalt)

Schwere Pathologien – Kasuistik und Fallmanagement

Kasuistiken sind das Herzstück der Homöopathie. Welchen Stellenwert haben Einzelfall und individuelles Fallmanagement in der modernen Homöopathie? Homöopathische Ärztinnen und Ärzte präsentieren Kasuistiken schwerer Pathologien und diskutieren die Falldokumentation in Wissenschaft und Praxis.

 

 

7. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 7)

8. – 10. November 2007 in Köthen (Anhalt)

Mit Homöopathie alt werden und jung bleiben

Die Frage, ob die Homöopathie dazu führt, dass Menschen im Alter gesünder sind, soll im Rahmen dieses Kongresses erörtert werden. Schwerpunktthemen sind „Prävention in der homöopathischen Praxis“ und „Homöopathie für ältere Menschen“.

 

 

6. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 6)

25. – 27. Mai 2006 in Köthen (Anhalt)

Homöopathie im klinischen Alltag

Die Veranstaltung wird vom Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) gemeinsam mit dem Europäischen Institut für Homöopathie (InHom) in diesem Jahr statt einer Jahrestagung ausgerichtet. Der ICE 6 soll Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch über die Möglichkeiten und Grenzen von Allopathie und Homöopathie im klinischen Alltag bieten.

 

 

5. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 5)

29. September – 1. Oktober 2005 in Köthen (Anhalt)

Der subjektive Faktor Arzt in der Homöopathie bei Fallanalyse, Mittelwahl und Heilungsverlauf

Die Homöopathie ist – vergleichbar mit der Psychotherapie – eine medizinische Methode, die nicht einzelne Teile des Patienten, sondern den ganzen Menschen betrachtet und behandelt. Sie ist daher auch auf den ganzen Einsatz der ärztlichen Persönlichkeit angewiesen. Das bietet besondere Gefahren und Chancen. Im Kongress geht es um die Fragen nach dem bewussten und unbewussten Einfluss der ärztlichen Persönlichkeit auf Diagnose und Therapie, die Individualität des Therapeuten, das eigene Erleben als Grundlage und als Hindernis für das Verständnis des Patienten und die Nutzung von Übertragung und Gegenübertragung in der homöopathischen Mittelwahl.

 

 

4. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 4)

9. – 11. September 2004 in Köthen (Anhalt)

Kindliche Verhaltensstörungen

Kindliche Verhaltensstörungen, vor allem Hyperaktivität und Aufmerksamkeits­störungen (ADS, ADHS), sind ein häufiger Beratungsanlass auch in der homöopathischen Praxis. Die Therapie mit Psychostimulanzien führt nicht zur Heilung und ist auch wegen ihrer Nebenwirkungen umstritten. Die Homöopathie bietet eine echte Alternative. 6 Referenten aus 5 europäischen Ländern berichten über ihr Vorgehen in der Praxis. Die Kongresssprachen sind Englisch und Deutsch. Es wird simultan Deutsch-Englisch und Englisch-Deutsch übersetzt.

 

 

3. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 3)

11. – 13. September 2003 in Köthen (Anhalt)

Die homöopathische Behandlung krebskranker Patienten

5 Referenten aus 4 Ländern berichteten in Köthen 3 Tage lang über ihre praktische Tätigkeit in der Krebsbehandlung.

 

Referentinnen und Referenten

Uwe Friedrich (Deutschland)

Überblick über die Entwicklung der homöopathischen Krebstherapie

Frank Kuhlmann-Custodes (Deutschland)

Vorgehensweise bei Krebspatienten und die Haltung des Therapeuten

Manel Mateu-Ratera (Spanien)

Vorstellung einer Praxisstudie mit 60 Krebspatienten

A. U. Ramakrishnan (Indien)

Grundsätze der Krebstherapie und Vorstellung der Plussing-Methode

Miklós Takács (Schweiz)

Stationäre homöopathische Behandlung von Krebskranken

 

 

2. Internationaler Coethener Erfahrungsaustausch (ICE 2)

19. – 21. September 2002 in Köthen (Anhalt)

Wissenschaftliche Homöopathie in Europa

Von Experten lernen – oder wie wir von unserem Praxis-Schemel das homöopathische Instrumentarium feilen helfen

 

 

1. Internationale Coethener Expertentage (ICE 1)

1. – 5. Mai 2001 in Köthen (Anhalt)

Wissenschaftliche Forschung in der Homöopathie und internationale Zusammenarbeit

Dieser erste ICE fand Anfang Mai 2001 statt – nur wenige Wochen nach der Gründung des Europäischen Instituts für Homöopathie und der Homöopathie-Stiftung des DZVhÄ am 19. April 2001 in Köthen. So war denn der Titel auch Programm.